Public letter dated: January 18th, 2015
Die SNB hob am 15.01.15 den Mindest(halte)kurs zum € auf. Alle waren überrascht und das Gejammer geht jetzt an allen Ecken los. Dabei werden wichtige Fakten einfach ignoriert.
Die SNB muss dies NICHT vorankündigen, ebenso wurde seit der Einführung des Mindestkurses von 1.2 immer von einer zeitlich begrenzten Notmassnahme gesprochen damit sich die Wirtschaft auf eine Aufhebung des Mindestkurses vorbereitend auffangen kann. Sicher, man könnte noch über den geeigneten Zeitpunkt nach 3 ½ Jahren sprechen, nur ist dies heute faktisch obsolet.
Heute bleibt lediglich die Wahl des Jammerns oder des Handelns!
Jammern können andere mit Sicherheit besser, wir bevorzugen zweifelsohne das Handeln mit Effizienz-Steigerung und Potential-Förderung!
Der €-Zerfall war und ist offensichtlich.
Wer glaubt, dass die €-Zone in dieser augenscheinlichen Misswirtschaft weiterhin substantiellen Bestand hat, der glaubt auch, dass die EZB das „unendliche Wachstum“ aus der, soeben von seiner Exzellenz Draghi legitimierten EZB-€-Druckschleuder, eine effektive Wertschöpfung generiert. Was sind diese €-Bons der EZB real noch eff. wert?
Wenn sich der Staat dann mit einer Währungsreform selbst rettet, dann sind seine Schulden erlassen, die der Bürger aber bleiben! Dies ist ein sehr gefährliches, polit-wirtschaftliches, pyromanisches Luntenspiel!
Die EZB spuckt (im wahrsten Sinne des Wortes!) täglich Milliarden von € aus, um in unbegrenzter Höhe marode Staatsanleihen von faktisch bankrotten Staaten aufzukaufen… .
Weshalb um Himmels willen soll die CH diesen wirtschaftlichen Unsinn mit ihrer SNB-Bilanzsumme von ca. 500 Milliarden noch (unter)-stützen?
Sollen wir solidarisch auch untergehen? Die Devise muss doch heissen, die Rettungsboote wassern, solange es noch Rettungsboote hat… Ein Déjà vu wäre nicht zufällig! Griechenland, Grossbritannien uva. werden auch ihre Schlüsse daraus ziehen müssen!
Back to reality!
Jede Krise ist auch ein Neuanfang! Es gibt immer Konjunktive in der Krise (könnte, sollte, müsste usw.), bleiben wir doch beim Indikativ – (wir) handeln!
Was jetzt dringlich geschehen muss:
Die Rahmenbedingungen der CH-Wirtschaft müssen umgehend verbessert werden
■ Viel weniger Bürokratie, wir brauchen keine Verwaltungs-Verwalter, wir brauchen effiziente und kompetente Macher!
■ keine zusätzliche Steuern, keine Lohnpolizei, keine Frauenquote
■ keine Verwaltungsapparillos (Staat im Staat)
■ Politiker und Behörden die nicht nur reden und verfügen sondern auch
die direkte Verantwortung in persona übernehmen
■ klare und verlässliche Politik für klare Unternehmens(budget)planungen
■ Bundes-Ausgabebudget reduzieren
Diese Vorteile müssen zuerst dem CH-Land, dem CH-Volk direkt zugutekommen. Unsere Politik muss einfach einmal vom realitätsverzerrten Trip „Wir wollen die Welt retten“ herunterkommen.
Es sind die obigen Sofortmassnahmen für die Wirtschaft seitens der Politik umgehend umzusetzen. Zuerst die eigenen Reihen (das CH-Volk) stärken (Unternehmer, Sozialwerke, AHV-Renten, Ausbildung usw.), damit weitere Rettungsmassnahmen erfolgen können!
Wir glauben an
die CH-Wirtschaft,
die Innovationen,
die Unternehmer,
die Mitarbeiter/innen,
die Effizienz-Potenzierung!
– weniger an unsere heutige Politik!
Weg mit der „Politics of fairy tales“ hin zur „Politics of reality“ für die Schweiz und das Schweizervolk!
Nicht jammern – handeln!
Erfolg
ist immer Teamarbeit!
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