Public letter dated: April 16th, 2013
Werden wir "verheizt"?
Entscheiden Sie...
Burnout ist ein diffuses Krankheitsbild und beinhaltet eine Vielzahl von Symptomen die auch anderen Diagnosen zugeschrieben werden müssen. Es gibt somit keine genauen Zahlen, diese können nur anhand der gemeldeten Burnout-Zahlen eruiert werden. In der Konklusion heisst dies, dass die effektiven Burnout - Zahlen noch viel höher sein müssten.
Für das Jahr 2005 wurden die Zahlen für die durch das Burnout verursachten direkten und indirekten Kosten mit 18 Mia Schweizerfranken veranschlagt.
Leider muss realistisch davon ausgegangen werden, dass diese Zahl anhand des heutigen Wissensstandes und der heutigen Arbeitssituation geschätzte 15-20% höher liegen wird. Aufgerechnet auf das Jahr 2012 wären dies ca. 21 Mia bzw. 21‘000 Millionen Schweizerfranken. Dies entspricht ca. einem Drittel des Gesamtbudgets des Bundes im Jahre 2012.
Erschrecken Sie bitte nicht, es ist wirklich so! Man kann rechnen wie man will, es stimmt! Enorm! und man fragt sich, weshalb wird diesem „Klumpen-Risiko“ nicht endlich massivst gegengesteuert?
Leider sind Suizide, auch im mittleren und oberen Management, keine Seltenheit!
Man nimmt dies "geschockt" zur Kenntnis....und geht umgehend wieder zum "Tagesgeschäft" über...!
Entsprechende Aktualitäten in den Medien holen uns ein und sind NICHT zufällig! Die "Einschläge" kommen
näher...!
Ja, diese Zahlen stimmen und müssen nochmals erlesen werden! Basierend auf diesen unumstösslichen Tatsachen, bezogen auf diese Unkosten und die damit verbundenen menschlichen Schicksale bleibt nur eine Konsequenz.
Es kann und darf doch nicht immer nur um die Behandlung von Krankheiten gehen sondern primär um den Erhalt der
Gesundheit!
Die Prävention Burnout
darf nicht einfach vernachlässigt werden,
im Gegenteil!
Die Prävention Burnout muss medizinisch-, moralisch-, menschlich- und sozial- sowie volkswirtschaftlich einen viel höheren Stellenwert erhalten, die Wertschöpfung ist enorm! Das Verhindern der persönlichen Schicksale dringlich!
In Anbetracht dieser Tatsachen muss man sich fragen, weshalb wird nicht viel mehr in die Prävention Burnout „investiert“? Ist dieses Thema zu heiss?
Dieser bisherige „volkswirtschaftliche Schaden“ muss von den Spezialeinrichtungen, wie z.B. der Krankenkasse, der IV etc., ergo von uns allen, aufgefangen werden.
Im Umkehrschluss heisst dies: würde man diese horrenden Zahlen nur um realistische 5% verringern können, wäre dies ein Plus für uns alle von ca. 1000 Millionen Schweizerfranken pro Jahr.
Angemerkt muss in diesem Zusammenhang auch werden, dass diese Einsparungen auch bei den Burnout-Profiteuren folgerichtig entsprechende Mindereinnahmen generieren und offen gesagt, dies kann „verkraftet“ werden und muss dringlich auch eines der Ziele sein! Ist dieses Thema zu heiss?
Entscheiden Sie…
Freundliche Grüsse
Guerrino Stivanello
CEO
Wir sind für Sie da:
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